Wird man mit einem PKV-Vergleich immer den günstigsten Tarif finden? Nicht jeder ist überzeugt davon, dass die Angaben mit 40 € oder 50 € monatlich richtig sind, fot sind sie es auch nicht. In einer Familienversicherung sind alle Familienmitglieder privat versichert, dennoch ist sie teurer als eine vergleichbare gesetzliche Krankenkasse.
Fast jedes Portal bietet einen Krankenkassenvergleich. Allerdings kann nicht jede private Krankenversicherung auf ihrer Webseite einen Rechner zur Verfügung stellen, der ale möglichen Tarife durchrechnen kann. Aus diesem Grund erreicht man meist nur den Versicherungsmakler und muss persönliche Daten eingeben, der Private Krankenversicherung Vergleich ist somit keineswegs anonym.
Den PKV Vergleich hier machen:
Wechsel innerhalb der PKV
Dass ein Wechsel in die private Krankenversicherung für Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes oft die preiswertere Alternative ist, hat zwei Gründe. Der Staat zahlt seinen Beschäftigten für Gesundheitsleistungen eine Beihilfe, die bis zu 80 Prozent der Kosten übernimmt. Die Absicherung auf Privatbasis bildet daher eher eine Art von Zusatzversicherung, die nur einen kleinen Risikoanteil übernimmt. Dementsprechend niedrig fallen die Beiträge aus.
Nach demselben Prinzip können sich Angehörige versichern, sofern sie kein eigenes Einkommen haben. Wählt ein Beihilfeberechtigter hingegen eine gesetzliche Krankenkasse, sieht die Situation grundlegend anders aus: Dort zahlt er unabhängig vom Einkommen den Höchstsatz, der in der Regel über dem Privattarif liegt. Allerdings sind in den gesetzlichen Kassen dann auch die Kinder kostenlos mitversichert.
Für Arbeitnehmer, Freiberufler und Selbstständige können Fachleute weniger eindeutige Empfehlungen geben, selbst wenn ideale Bedingungen vorliegen. Zwar gibt es preiswerte Einstiegstarife, wenn der Kunde beim Wechsel in die private Krankenversicherung jung und gesund ist. Ob sich damit auch langfristig Geld sparen lässt, hängt allerdings von den individuellen Lebensverhältnissen ab. Singles und Doppelverdiener ohne Kinder erhalten nach Expertenmeinung meist bei der PKV die besseren Konditionen.
Wenn allerdings Vorerkrankungen berücksichtigt werden müssen oder auch Kinder zu versichern sind, kann es teuer werden. Denn wenn der besser verdienende Elternteil privatversichert ist, müssen Kinder ebenfalls mit eigener Police in die PKV überwechseln. Im Fall einer Vorerkrankung treiben Risikozuschläge den Tarif hoch.
Kinder und Babys in der PKV
Die PKV ist mit vielen Vorteilen verbunden. Aber eines bietet sie nicht: eine kostenlose Familienversicherung. Das ist in einer gesetzlichen Krankenkasse anders: Hier sind Kinder ohne zusätzlichen Beitrag mitversichert.
Viele Angestellte warten nur auf den einen Moment, in dem sie endlich in die PKV wechseln dürfen. Das ist dann der Fall, wenn ihr Einkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreitet. Dann endlich dürfen sie sich privat versichern, wenn sie eine PKV finden, die sie aufnimmt. Sind aber Kinder im Spiel, dann fällt die Entscheidung nicht ganz so leicht. Sie zahlen in der PKV nämlich einen eigenen Beitrag, der je nach Tarif und Leistungen zwischen 70 und 130 Euro liegen kann.
Gerade für ehemals gesetzlich Versicherte ist das ungewohnt, waren ihre Kinder in der gesetzlichen Krankenversicherung doch immer kostenlos mitversichert. Daher sollten gerade Familien mit mehreren Kindern gut rechnen, ob sich ein Wechsel überhaupt lohnt. Sind drei oder vier Kinder im Spiel, kann es schnell verhältnismäßig teuer werden.
Etwas leichter ist da die Entscheidung für Beamte. Sie erhalten in der Regel Beihilfe, so dass für sie die PKV letztlich nicht ganz so teuer wird. In der Folge ist es in Deutschland gang und gäbe, dass Beamten-Familien samt Kindern komplett in der PKV versichert sind. Angestellte überlegen da schon eher und für Selbstständige gelten ohnehin andere Regeln. Sie können sich ohnehin privat versichern – unabhängig vom Einkommen.
In einem PKV-Vergleich kann man selber ermitteln ob die PKV die beste Krankenkasse für das Kind ist.